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Validierung pro­zess­un­ter­stüt­zen­der Werkzeuge2021-07-30T12:01:19+02:00

Project Description

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Validierung pro­zess­un­ter­stüt­zen­der Werkzeuge

In der zwei­tä­gi­gen Schulung wird gezeigt, wie eine wirt­schaft­lich ver­tret­ba­re, aber den­noch qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Validierung der pro­zess­un­ter­stüt­zen­den Werkzeuge vor­ge­nom­men wer­den kann, wobei der Schwerpunkt auf Software-Werkzeugen liegt.

In regu­lier­ten Umfeldern (Medizintechnik, Automotive etc.) unter­lie­gen die für die Entwicklung und Produktion ein­ge­setz­ten Werkzeuge oft ähn­li­chen Qualitätsanforderungen wie die zu ent­wi­ckeln­den Produkte selbst. Dies betrifft sowohl Hardware als auch Software. So muss z.B. eine Testumgebung ver­läss­li­che Artefakte lie­fern, die es erlau­ben, sowohl das getes­te­te Produkt sicher zu bewer­ten, als auch Qualitätsaudits Stand zu hal­ten. Auch die Leistungsfähigkeit der Prozesse muss nach­weis­lich geprüft werden.

Gerade für Audits, aber auch für ent­spre­chen­de Verbesserungen an Qualität und Effizienz der Testumgebung ist eine for­ma­le Validierung der Testumgebung sinn­voll, manch­mal uner­läss­lich. Dagegen spricht jedoch oft der ver­meind­lich hohe Aufwand für die Erstvalidierung und mög­li­che Regression (z.B. bei der Integration neu­er Werkzeuge).

In der zwei­tä­gi­gen Schulung wird gezeigt, wie eine wirt­schaft­lich ver­tret­ba­re, aber den­noch qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Validierung der pro­zess­un­ter­stüt­zen­den Werkzeuge vor­ge­nom­men wer­den kann, wobei der Schwerpunkt auf Software-Werkzeugen liegt. Das Vorgehen ori­en­tiert sich weni­ger an den kom­plet­ten Funktionalitäten der ein­ge­setz­ten Werkzeuge, son­dern eher an den Abläufen im Prozess und den im jewei­li­gen Umfeld gül­ti­gen Regularien (z.B. 21 CFR 11 in der Medizintechnik).

Es wird ein Überblick gege­ben und dis­ku­tiert, wie die ein­zel­nen Analyse- und Valdierungsschritte in typi­schen indus­tri­el­len Umfeldern aus­se­hen soll­ten. Die Teilnehmer wer­den dadurch in die Lage ver­setzt, effek­tiv und effi­zi­ent an Validierungen von Testumgebungen her­an­zu­ge­hen und die­se wirt­schaft­lich ver­tret­bar abzuwickeln.

  • Überblick über die Gesetzeslage und die regu­la­to­ri­schen Anforderungen
  • Prozesssicht (Vorgehensmodelle, ent­wick­lungs­be­glei­ten­de Prozesse, Prozessdokumentation, Prozessvalidierung)
  • Umgang mit non-pro­duct Software
  • Prozessanalyse und modell-basier­te Prozessbeschreibung
  • Risikoanalyse
  • Anforderungen an elek­tro­ni­sche Dokumente und Unterschriften (21 CFR 11)
  • Validierungs-Plan, ‑Testfälle und ‑Dokumentation
  • Konfigurations- und Änderungsmanagement für Werkzeuge
  • Prozesseinführung in der Praxis
  • Seminardauer:
    1 Tag
  • Zielgruppen:
    Projektleiter, Qualitätsmanager, Prozessmanager
  • Teilnehmeranzahl: 
    maxi­mal 10
  • Voraussetzungen:
    Grundkenntnisse des Entwicklungsprozesses erwünscht
  • Zertifikat:
    Die Teilnehmer erhal­ten ein Zertifikat über die Teilnahme
  • Kosten:
    Preis auf Anfrage

Referentin:

Dr. Anne Kramer

Dr. Anne Kramer pro­mo­vier­te 1995 in Physik an der Université Joseph Fourier (Frankreich). Sie begann ihre beruf­li­che Laufbahn zunächst als Softwareentwicklerin für Smartcard-Testwerkzeuge, dann als Projektleiterin für Kreditkartenleser bei Schlumberger Systems in Paris. Seit 2001 ist Anne Kramer als Projektleiterin und Prozessberaterin für die sepp.med gmbh tätig. 

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